Dieses Buch wendet sich nicht ausschließlich an die Vertreter der Zunft (Theologen, Philosophen, Kunsthistoriker u. ä.), auch nicht allein an die "Gebildeten unter ihren (möglichen) Verächtern", sondern an jeden Leser, der bereit ist, dem "Wehen des Geistes" in Kunst und Religion nachzuspüren. Es ist ein pneumatologisches Buch, das einen Weg beschreibt, der, in der Nachfolge des Geistes, von der konfliktreichen Symbiose und Begegnung zwischen Religion und Kunst über die Parallelität künstlerischer und religiöser Erfahrung zur Gottes- und Christusfrage führt, skizziert und erörtert im Horizont einer europäischen Variante der Theologie der Befreiung.