Lange Zeit wurden Computerspiele von der Wissenschaft als trivial angesehen. Allmählich setzt hier eine Trendwende ein. Auch die Münsteraner Kommunikationswissenschaftlerin Rebecca Trippe trägt hier Ihren Teil dazu bei. Ihre jetzt erschienene Studie "Virtuelle Gemeinschaften in Online-Rollenspielen" untersucht die sozialen Strukturen in den sogenannten MMORPGs (Massively Multiplayer Online-Role Playing Games). Hierzu hat sie Interviews mit Spielern geführt. Gleichzeitig bietet die Arbeit auch eine lesenswerte Einführung in die Geschichte der virtuellen Rollenspiele und ebenso in den aktuellen Stand der Game Studies. Das Buch ist ab sofort überall erhältlich und kostet 14,90.
