Zwei Heidelberger Scherzreden

Gribus' "Schelmenzunft" und Gallus' "Liechtschiff". Herausgegeben, kommentiert und übersetzt von Andreas Bässler
Reihe: Literatur: Forschung und Wissenschaft
Zwei Heidelberger Scherzreden
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Varianten:

  • 978-3-643-15377-7
  • 41
  • 2023
  • 292
  • broschiert
  • 34.90
An den Universitäten der Frühen Neuzeit hatten die Philosophen als Disputationsform das... mehr
Klappentext
An den Universitäten der Frühen Neuzeit hatten die Philosophen als Disputationsform das Quodlibet. Um nach solchen Redeschlachten das Publikum zu erheitern, gab es Scherzreden als Intermezzos. Gribus' und Gallus' Scherzreden wurden an der Universität Heidelberg gehalten und 1489 gemeinsam abgedruckt. Sie behandeln in derber Manier, wie Studenten, Akademiker, Geistliche usw. närrische Korporationen bilden, in der die sonstigen Regeln des Zusammenlebens auf den Kopf gestellt sind. Die beiden Scherzreden bilden einen wichtigen Ausgangspunkt für die Entstehung der nachfolgenden Narrenliteratur.

Andreas Bässler forscht zur Literatur von Eulenspiegel bis Schubart, Schwerpunkte Intermedialität, Embleme, Schelmenroman, Narrenzünfte. Lehrt an der Universität Stuttgart.
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