Der Vietnamkrieg (1960 - 1975) gilt auch heute noch als einer der bedeutendesten kriegerischen Konflikte der Nachkriegszeit. Beharrlich wird im aktuellen Irakkrieg der warnende Vergleich mit dem amerikanischen Trauma in Südostasien gewagt, ohne vielleicht genau zu wissen, welche Wirkungszusammenhänge zwischen Politik, Presse und öffentlicher Meinung bestehen und bestanden haben.
Jan Wölfl bedient sich des interdisziplinären Ansatzes der Staatswissenschaften, um die Beziehungen zwischen der Presse- und Informationspolitik der US-Administrationen und der Berichterstattung der Medien zu analysieren.