Dieser Band ist eine Philosophiegeschichte des jüdisch-christlichen Gesprächs "unter vorgehaltener Hand". Es geht um den mehr oder weniger verdeckten Gedankenaustausch, den jüdische und christliche Philosophen in der Neuzeit miteinander geführt haben, ohne ihn allzu offen zugeben zu wollen - um sich Nachteilen bei Freunden und Förderern nicht auszusetzen, zu schweigen von den Vorurteilen in der Leserschaft.
In der Verfolgung zahlreicher Spuren führt uns Frieder Lötzsch von den bekannten zu den weniger bekannten Denkern, die auch ihren - heute manchmal gänzlich vergessenen - Einfluss hatten.