Karl Neimes

Alexander Müller (1784-1844)

Kirchenrechtliche Positionen eines "protestantischen Katholiken"
Reihe: Kirchenrechtliche Bibliothek
Alexander Müller (1784-1844)
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  • 978-3-8258-6015-8
  • 6
  • 2010
  • 288
  • broschiert
  • 30.90
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Klappentext
Die vorliegende Studie untersucht das Leben und kirchenrechtliche Werk des katholischen Schriftstellers, Juristen und Publizisten Alexander Müller (1784 - 1844). In ihm begegnet uns eine schillernde Persönlichkeit, die zu ihren Lebzeiten den heftigen Widerspruch der Zeitgenossen erfahren hat, heute jedoch nahezu in Vergessenheit geraten ist. Müllers Gegner beschimpften ihn als "protestantischen Katholiken", Sein Werk zeichnet sich durch extrem staatskirchliche, antirömische und nationalkirchliche Positionen aus, die ihn zu einem Außenseiter unter den kirchenrechtlichen Schriftstellern machten. Es verwundert daher nicht, dass sowohl seine Monographien als auch die von ihm herausgegebene polemische Zeitschrift "Der canonische Wächter" die erhöhte Aufmerksamkeit staatlicher wie kirchlicher Zensur gefunden haben. Höhepunkt ist die Verbannung seines zweibändigen kirchenrechtlichen Handbuchs auf den römischen Index der verbotenen Bücher in Jahr 1833.

Der Autor, Dr. Karl Neimes, geb. 1971, ist Diözesanrichter am Bischöflichen Offizialat Mainz.
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