Christian Stolorz; Bernd Breitschuh; Jürgen Bellers; Rainer Frey; Ingo Haase; Norbert Konegen; Karl-Wolfgang Menck; Hannes Rehm(Hrsg.)

Jahrbuch zur Außenwirtschaftspolitik 1997/98

Bearbeitet von Bernd Breitschuh
Reihe: Studien zur Politikwissenschaft //Abteilung C
Jahrbuch zur Außenwirtschaftspolitik 1997/98
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  • 978-3-8258-4304-1
  • 7
  • 1999
  • 464
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Der Begriff Globalisierung wird mehr und mehr zum Schlüsselbegriff für dramatische... mehr
Klappentext
Der Begriff Globalisierung wird mehr und mehr zum Schlüsselbegriff für dramatische Veränderungen. Er steht für eine zunehmende Verflechtung der Handels-, Kapital- und Technologieströme, aber auch für eine zunehmende Konkurrenz aus Niedriglohnländern und die Verlagerung von Arbeitsplätzen. Außerdem steht in den Staaten Westeuropas nach Meinung vieler das Sozialstaatsgefüge zur Disposition. Globalisierung dient vielfach als Ursache steigender Arbeitslosigkeit und wachsender Einkommensunterschiede sowie als Gefahr für Demokratie und Wohlstand. Sie wird überwiegend als Bedrohung des erreichten Lebensstandards mißverstanden.

Seit dem Ende des Ost-West-Konflikts und durch den Prozeß der Globalisierung stellen sich viele Aufgaben und Herausforderungen der nationalen und internationalen Politik. Seit Jahren ist die Globalisierung Thema auf internationalen Konferenzen, ohne daß sich ein Konsens darüber herausgebildet hat, wie die Chancen der Globalisierung genutzt und die Herausforderungen bewältigt werden könnten.

Globalisierung ist ein Strukturanpassungsprozeß, der nicht zum ersten Mal stattfindet. Es gilt, die Chancen globaler Entwicklungen zu nutzen und ökonomische wie politische Antworten auch für die Verlierer der Modernisierung zu finden.

Jürgen Bellers ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität-Gesamthochschule Siegen.
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