Michael Wolf

Chinas Renaissance - Über die Kunst gleich zu bleiben und sich rasant zu verändern

Reihe: Politik & Kultur
Chinas Renaissance - Über die Kunst gleich zu bleiben und sich rasant zu verändern
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  • 978-3-643-15436-1
  • 15
  • 2023
  • 160
  • broschiert
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China war und ist für den Westen, und auch für Deutschland, oft eine... mehr
Klappentext

China war und ist für den Westen, und auch für Deutschland, oft eine Projektionsfläche. Waren es früher romantische Projektionen auf den "Osten", so wurden sie im Zeitalter des Kolonialismus immer negativer. Typisch das Bild der "gelben Gefahr", die im Osten, in China lauert und unberechenbar hervorbrechen kann. Solche Projektionen, positive wie negative, verzerren das China-Bild bis heute. So wurden die Maoisten der Kulturrevolution zeitweise idealisiert und ihre Schreckenstaten verleugnet. Umgekehrt wird heute oft China kritisiert, ohne zu differenzieren. Das gilt für Tibet und den Dalai Lama, das gilt für das Thema Xinjiang, und das gilt auch für die Umweltpolitik in China. Stattdessen ergeht man sich gerne in der Pose moralischer Überheblichkeit. Eine kulturanalytische Untersuchung versucht, Kulturkreise in ihrer Besonderheit zu rekonstruieren und im Sinne einer kulturellen Empathie zu verstehen. Das erfordert, zuallererst zu versuchen, die Welt aus der Perspektive der anderen wahrzunehmen und zu deuten und sie nicht projektiv mit den eigenen Vorstellungen zu befrachten. Genau so möchte der Autor die hier vorgestellten Facetten und Perspektiven von und auf China verstanden wissen.

Michael Wolf hat Jura, Soziologie und Psychologie in Frankfurt und Berlin studiert. 1989 Habilitation und Privatdozentur für Soziologie an der FU Berlin. 1993–2013 Professor für Psychologie an der University of Applied Sciences in Fulda. Seit 1993 eigene Praxis als Psychoanalytiker, Psychotherapeut, Supervisor, Dozent und Lehrtherapeut in Deutschland und China.

Neuere Publikationen: Krieg, Trauma und Politik. Frankfurt 2017, Psychoanalyse als Forschungsmethode der Kritischen Theorie, Frankfurt 2018, Europa: Republik oder Imperium, Frankfurt 2020, Tempo, Die Dynamik von Moderne, Zivilisation und Kapital, Münster, 2020.

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