Die Möglichkeiten des Lebens auszuschöpfen, verlangt Mut: den Mut, die Gabe des eigenen Daseins anzunehmen, in Humor und Dankbarkeit die richtige Distanz zu sich zu finden, Alltag und Glück, Trauer und Trost zu durchleben, sich weise in die Schöpfung einzuordnen und jenseits der Machbarkeit, die Technik und Wissenschaft suggerieren, an die höheren Möglichkeiten des Menschseins zu glauben, die die Hoffnung nähren, dass es "gut ausgehen wird mit dem Menschen" (Josef Pieper). Das Buch lädt auf eine hoffnungsvolle Reise durchs Menschsein ein.
Die Autorin ist Professorin für christliche Ethik und Lebens- und Krisenberaterin. Im LIT Verlag ebenfalls erschienen: Wenn das Ich zerbricht. Gedanken zum Psychotrauma für Betroffene und ihre Begleiter (2014).