Seit den 80er Jahren besinnt man sich in China wieder auf religiöse Werte. Buddhismus, Daoismus, aber auch Islam und Christentum. Dieses Buch widmet sich der Frage, warum es gerade das Christentum ist, das am meisten Zulauf erfährt. Auf diese Frage gibt es mehrere Antworten, die sich teils ergänzen. Auf anschauliche und leicht verständliche Weise wird dieser aktuellen und ebenso spannenden Fragestellung nachgegangen. Dabei wird die chinesische Gesellschaft mit ihren uralten Traditionen und Denkweisen ebenso in den Blick genommen wie aktuelle Entwicklungen.
Martin Mohrenz ist Historiker und Theologe und hat bereits elf Mal das Land meist über längere Zeit besucht. Im LIT Verlag ist von ihm bisher erschienen "Konfuzianismus. Philosophie, Ethik, Geschichte und Gegenwart".