Johannes Roloff

Der Holocaust als Herausforderung für den Geschichtsunterricht

Reihe: Erinnern und Lernen. Texte zur Menschenrechtspädagogik
Der Holocaust als Herausforderung für den Geschichtsunterricht
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Varianten:

  • 978-3-643-11880-6
  • 10
  • 2013
  • 128
  • broschiert
  • 19,90
Johannes Roloff belegt, ausgehend von der Theorie zum kulturellen Gedächtnis, dass... mehr
Klappentext
Johannes Roloff belegt, ausgehend von der Theorie zum kulturellen Gedächtnis, dass Nationalsozialismus und Holocaust nach einem langen und steinigen Weg Eingang in das kulturelle Gedenken der deutschen Gesellschaft gefunden haben. Dieser Sachverhalt sollte sich insbesondere in der Bildung bzw. dem Geschichtsunterricht zu diesem Thema niederschlagen, indem Schülerinnen und Schüler bspw. lernen, von gegenwärtigem, öffentlichem Gedenken ausgehend, Gegenwart und Vergangenheit zu erklären. In dem vorliegenden Werk analysiert der Autor das (religions-)pädagogische Konzept "Erziehung [bzw. Religionspädagogik] nach Auschwitz" (Theodor W. Adorno) und das geschichtsdidaktische Programm "Konfrontationen" (Fritz Bauer Institut) in Bezug auf ihre (Unterrichts-) Prinzipien und Methoden und evaluiert dessen Nutzen für ein Lernen im Sinne des kulturellen Gedächtnisses. Daraus werden schließlich Vorschläge für die jeweiligen Programme und praktische Hinweise für Pädagogen und Pädagoginnen abgeleitet.

Johannes Roloff (Jg. 1985), Lehramtsstudium an der Universität Paderborn, Erstes Staatsexamen in den Fächern Englisch und Geschichte, derzeit in der außerschulischen Bildungsarbeit tätig. Ab 2013 ist eine Promotion im Bereich der Menschenrechtsbildung geplant.
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