Österreichs Gesundheitssystem erscheint oft als undurchschaubares Gebilde - sowohl in seinen Strukturen als auch in seiner Finanzierung. Wechselnde Zuständigkeiten, die Konkurrenz zwischen Bund und Ländern, die Kostenabwälzung auf andere politische Ebenen und eine Vielzahl an Interessenvertretungen: All das sind Gründe, warum sich Generationen von Gesundheitsministern am System die Zähne ausbeißen - und sich Journalisten schwer tun, die politischen Vorgänge in allen Facetten abzubilden. Der vorliegende Band der neuen Reihe "Redaktionshandbücher" soll zumindest die journalistische Arbeit erleichtern: Das Buch erklärt auf Basis aktueller Daten und Fakten die Vernetzung gesundheitspolitischer Einrichtungen und die relevanten Begriffe der Branche. Es ist ein zuverlässiges Nachschlagewerk, das in keiner Redaktion fehlen sollte.