Erstmals Untersuchung zur Sportmoderation

Die Moderationen von Sportsendungen im Fernsehen wurden bisher von der Wissenschaft vernachlässigt. Der Kommunikationswissenschaftler Martin Steinlehner hat diese Lücke mit seiner Diplomarbeit nun geschlossen. Er legt die erste empirische Untersuchung zu Moderationen von Sportmagazinsendungen vor. Seine wichtigsten Ergebnisse: die Sportmoderation ist eine Männerdomäne, sie ist stark faktenorientiert, gibt dem Zuschauer also alle wichtigen Informationen an die Hand, und sie unterscheidet sich von Sender zu Sender kaum. Steinlehner rundet seine Untersuchung mit Empfehlungen für die Moderatoren ab. Ab sofort ist der Untersuchung auch als Buch erhältlich. Unter dem Titel Qualitätsmoderation oder moderative Qualität ist der Band in der Reihe "Sportpublizistik" erschienen". Er kostet 14,90 EUR und ist überall erhältlich.