Täter/innen und Opfer im Nationalsozialismus und die Bedeutung von Geschlecht
(22. bis 23. Februar in Krefeld)

Relativ selten findet eine strukturelle, genderbasierte Forschungsblickrichtung in Gedenk- und Dokumentationsstellen Berücksichtigung. Der Schulunterricht spart ebenjene sogar gänzlich aus. Die Villa Merländer, der einstige Wohnort des getöteten homosexuellen Juden Richard Merländer, ermöglicht hierbei einen stärkeren Fokus von Gedenkstättenarbeiten auf Täter/innen und ihre Opfer. Neben dem Anspruch, die Täter/innenforschung mehr in den Fokus des Schulunterrichts zu rücken, verfolgt die Tagung zudem gleichfalls die Intention, die Bedeutung und die Rolle des Geschlechts von Opfern und Täter/innen näher zu diskutieren, um auch hier für neue Denkanstöße zu sorgen.

Der LIT Verlag, der ebenfalls anwesend ist, wünscht schon jetzt allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen eine spannende und ertragreiche Zeit!

Weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier unter:
Täter/innen und Opfer im Nationalsozialismus und die Bedeutung von Geschlecht