Thomas Manns "Joseph und seine Brüder" und Robert Musils "Mann ohne Eigenschaften" gehören zu den wichtigsten deutschsprachigen Romanen zwischen 1930 und 1945. Franka Marquardt untersucht in Ihrer Dissertation "Erzählte Juden", wie beide Schriftsteller in ihren Werken mit der Darstellung der Juden und des Jüdischen umgehen. Dabei kommt sie zu dem erstaunlichen Ergebnis, daß Thomas Manns Darstellung weit mehr von der traditionellen Judenfeindschaft behaftet ist, während Robert Musil diese Tradition aufbricht. Die gesamte Untersuchung liegt nun auch als Buch vor und ist ab sofort zum Preis von 29,90 EUR erhältlich:
Erzählte Juden 
