Die dänischen "Mohammed Karikaturen" sorgten im Herbst 2005 weltweit für Aufsehen. Für manchen waren sie ein Test der Grenzen der Pressefreiheit, für andere eine bösartige Provokation. Für wieder andere waren sie ein Anlaß zu gewaltätigen Protest. Grund genug also, das Phänomen wissenschaftlich zu untersuchen. Das erste wissenschaftliche Ergebnis legt der Kommunikationswissenschaftler Bernhard Debatin nun in Form eines Sammelbandes vor. In dem nun erschienenen Buch
Der Karikaturenstreit und die Pressefreiheit. Wert- und Normenkonflikte in der globalen Medienkultur hat er Beiträge zahlreicher internationaler Wissenschaftler zusammengetragen, die sich mit den ehtischen und interkulturellen Aspekten des Karikaturenstreits auseinandersetzen. Der Band behandelt die wichtigsten Fragen des Themas und ist ab sofort für 24,90 EUR überall erhältlich. Er ist 240 Seiten stark.
