Zur Sache Sarrazin

Dass ein wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Sachbuch so viele Käufer wie Sarrazins Werk findet, ist erstaunlich. Dass so viele Kritiker, voran die Politiker, das Buch verurteilt haben, bevor sie nur die Zeit gehabt haben können, es zu lesen, das ist wenig erfreulich. Ist das Thema so abwegig? Sind die von Sarrazin vertretenen Thesen so skandalös, dass sich eine detaillierte Auseinandersetzung mit seinen Thesen erübrigt? Schon was den Kern Sarrazins Aussagen ausmacht, bleibt trotz Medienhype unklar. Das Buch versucht, zur Klärung beizutragen.
Mit Beiträgen von Henryk M. Broder, Mathias Brodkorb, Ralph Giordano, Gunnar Heinsohn, Hans Mathias Kepplinger, Walter Laqueur, Chaim Noll, Heiner Rindermann, Detlef H. Rost, Cora Stephan, Erich Weede, Wolfgang G. Schwanitz.