Jehovas Zeugen in Europa - Geschichte und Gegenwart

Dienstag, den 4. Juni 2013, 19.00 Uhr Universität Potsdam (Audimax) (Am Neuen Palais 10, Haus 8, Potsdam) Programm: Klaus Ullmann Begrüssung Wolfram Slupina Einführung in das Projekt. Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Gerhard Besier Warum es Sinn macht, die Geschichte von Jehovas Zeugen in Europa zu schreiben. Prof. Dr. Katarzyna Stoklosa Die Franco-Diktatur und die Zeugen Jehovas. Seit etwa 150 Jahren gibt es die Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen in Europa. Ihr Weg in den einzelnen Ländern war auch davon abhängig, wie diese missionierende Gemeinschaft von der Mehrheit der Andersgläubigen, der Staatsmacht und den etablierten Kirchen behandelt wurde. Insofern ist die Geschichte von Jehovas Zeugen in Europa auch eine Geschichte über die gesellschaftliche Verfasstheit dieser Länder - deren Bereitschaft, religiöse Minderheiten zu akzeptieren und zu integrieren. Nicht nur in Diktaturen, sondern auch in manchen demokratischen Staaten erlebten Jehovas Zeugen Unterdrückung und Verfolgung, in anderen konnten sie sich relativ frei entfalten. Wie sich die unterschiedlichen Verhältnisse auf die Religionsgemeinschaft in der jeweiligen nationalen Gesellschaft auswirkten und welche Herausforderungen - zum Teil bis in die Gegenwart - Jehovas Zeugen zu bestehen hatten und noch haben, ist das Thema dieser auf drei Bände angelegten Studie. Jehovas Zeugen in Europa - Geschichte und Gegenwart