Diskussion: Trialog in Yad Vashem

Podiumsdiskussion Donnerstag, 15. April 19.00 im Auswärtigen Amt, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin. Palästinenser, Israelis und Deutsche sind durch ihre jeweilige Geschichte miteinander verknüpft. Das 1998 initiierte Projekt von Gepräch und Begegnung ist ein Versuch, sich der Geschichte im Trialog anzunähern und Netzwerke für die Zukunft zu gestalten. Es diskutieren unter der Moderation von Jürgen Hogrefe: Ari Rath (ehemaliger Chefredakteur der Jerusalem Post), Shlomo Shpiro(Bar-Ilan-Universität), Elise Aghazarian (Soziologin), Inge Günther(Journalistin), Mohamed Ibrahim (Politologe)und Henning Niederhoff (bis 2000 Leiter des 1996 neu gegründeten Länderbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in den Palästinensischen Autonomiegebieten mit Sitz in Ramallah. Er organisiert den von ihm initiierten Trialog). Niederhoffs Buch ist ein authentischer Bericht, in dem die Teilnehmer des Trialogs selber ausführlich zu Wort kommen. Es handelt von dem Versuch, Palästinenser, Israelis und Deutsche an dem schmerzhaften Punkt ihrer jeweiligen Geschichte zusammen zu bringen: dem Holocaust und der Nakba. Trialog in Yad Vashem