Werner Melcher

Der Einfluß von Gruppendarstellung auf das Phänomen der Ingroupfavorisierung

Experimentelle Untersuchungen am Beispiel kategorialer Aggressionsurteile
Reihe: Psychologie
Der Einfluß von Gruppendarstellung auf das Phänomen der Ingroupfavorisierung
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  • 978-3-89473-895-2
  • 23
  • 1996
  • 224
  • broschiert
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Primäres Ziel dieser Arbeit ist die Überprüfung der Annahme, daß die bevorzugte Behandlung und... mehr
Klappentext
Primäres Ziel dieser Arbeit ist die Überprüfung der Annahme, daß die bevorzugte Behandlung und Bewertung von Mitgliedern der eigenen Gruppe auf Gruppen darstellungen und weniger auf authentischen Überzeugungen der Akteure beruhen. Zu diesem Zwecke wurde das Modell der intergruppalen Eindruckssteuerung entwickelt, welches Annahmen des Social-identity-Ansatzes und der Selbstdarstellungstheorie integriert und dabei versucht, die jeweiligen Erklärungsdefizite zu kompensieren: Zum einen wird die Theorie der Selbstdarstellung stärker `sozialisiert', das heißt, auf den intergruppalen Kontext ausgeweitet, so daß auch Verhalten zwischen sozialen Gruppen und ihren Mitgliedern adäquat hinsichtlich möglicher Darstellungstendenzen analysiert werden kann. Auf der anderen Seite wird in bezug auf die Intergruppenforschung einer Vernachlässigung von Darstellungsphänomenen und einer undifferenzierten Verwendung des Anonymitätsbegriffs entgegenwirkt.
Im empirischen Teil des Buches werden vier Experimente vorgestellt, in denen Schüler aggressives Verhalten von Schülern ihrer Schule und von Outgroupschülern zu bewerten hatten. Es zeigte sich ein deutlicher "Einfluß von Gruppendarstellung auf das Phänomen der Ingroupfavorisierung".
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