Manfred Pittioni

Genua und das Habsburgerreich

Wirtschaftspolitik und Hochfinanz im 16. Jahrhundert
Reihe: Veröffentlichungen der Österreichischen Gesellschaft für Unternehmensgeschichte
Genua und das Habsburgerreich
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  • 978-3-8258-9764-2
  • 24
  • 2007
  • 216
  • broschiert
  • 24.90
Große politische Entwicklungsprozesse der Geschichte sind ohne wirtschaftliche... mehr
Klappentext

Große politische Entwicklungsprozesse der Geschichte sind ohne wirtschaftliche Hintergründe nicht vorstellbar. Ein gutes Beispiel dafür war im 16. Jahrhundert der Fall der vergleichsweise winzigen Republik Genua, die das Haus Habsburg nicht nur finanzierte, es phasenweise in den Bankrott trieb, um es danach weiterhin mit Geld zu versorgen. Diese finanzielle Abhängigkeit der Casa de Austria spielte sich sozusagen im Verborgenen ab, denn alle Beteiligten bemühten sich um Diskretion. Das vorliegende Werk soll die Verflechtungen und das Wechselspiel zwischen Hochfinanz, internationalem Warenverkehr und Großmachtambitionen aufzeigen, welche zwischen dem Haus Habsburg und den Genueser Finanzkaufleuten bestanden und zieht dabei noch nicht bearbeitete Quellen des Staatsarchivs von Genua heran.

Das Bild auf dem Umschlag stellt ein hochbordiges Dreimastschiff des 17. Jahrhunderts dar. Es stammt aus dem Atlas Coelstis et Terrestris, einem Sammelatlas, welcher im Museum Mathematicum des Wiener Jesuitenkollegs ca. 1716 zusammengestellt wurde.

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