Sabine Wöhlke

Frauengruppen und Frauenvereine als Ressource im Alltag des 21. Jahrhunderts

Eine Fallstudie aus dem ländlichen Norddeutschland
Reihe: Rurale Geschlechterforschung
Frauengruppen und Frauenvereine als Ressource im Alltag des 21. Jahrhunderts
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  • 978-3-8258-9563-7
  • 7
  • 2006
  • 176
  • broschiert
  • 14,90
"Dann tankt man wieder Kraft, dass man im Alltag wieder leben kann." Das Engagement in... mehr
Klappentext
"Dann tankt man wieder Kraft, dass man im Alltag wieder leben kann." Das Engagement in Vereinen und informellen Gruppen auf dem Land nimmt entgegen weitläufiger Meinung eher zu. In diesem Buch soll aufgezeigt werden, warum sich Frauen unterschiedlicher Generationen in Vereinen engagieren. Dabei wird der Blick nicht nur auf die klassischen Frauenvereine, sondern auch auf die zahlreichen für das Land typischen informellen Frauengruppen geworfen. Was motiviert Frauen im Zeitalter der Individualisierung, sich in regelmäßigen Abständen mit anderen Frauen zu treffen? Wie wirkt sich der gesellschaftliche Wandel des ländlichen Raums auf Struktur und Dynamik der Vereine aus?

In 25 Einzel- und Gruppengesprächen mit Menschen aus dem niedersächsischen Landkreis Soltau- Bad Fallingbostel spürt die Autorin die Beweggründe für das ehrenamtliche Engagement auf und zeichnet ein lebendiges Bild des vielfältigen Vereinslebens in ländlichen Regionen.

Sabine Wöhlke, geboren 1970, hat an der Georg-August-Universität Göttingen Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie und Geschlechterforschung studiert. Derzeit ist sie am Institut für Geschichte und Ethik in der Medizin in Göttingen tätig.
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