Der Band "Ethik des Alters" versteht sich als Teil einer "Ethik des guten Lebens". Dabei kommt sowohl die "Lust" als auch die "Last" des Alters zur Sprache: das ihm eigene Verhältnis zu Sexualität und Ästhetik, aber auch das Leid, das viele ältere, insbesondere pflegebedürftige Menschen erfahren müssen. Ökonomische Überlegungen zur "Überalterung" der Gesellschaft und theologisch-ethische Erwägungen zur Generationenverantwortung und zum "selbstbestimmten Sterben" runden die Thematik ab.