Thomas Wünsch (Hg.)

Religion und Magie in Ostmitteleuropa

Spielräume theologischer Normierungsprozesse in Spätmittelalter und Früher Neuzeit
Reihe: Religions- und Kulturgeschichte in Ostmittel- und Südosteuropa
Religion und Magie in Ostmitteleuropa
45,90 € *

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Sofort versandfertig

  • 978-3-8258-9273-5
  • 8
  • 2006
  • 352
  • gebunden
  • 45,90
Magie ist nicht nur "Abweichung" von Religionen. Indem magisches Denken und Handeln einen Teil... mehr
Klappentext
Magie ist nicht nur "Abweichung" von Religionen. Indem magisches Denken und Handeln einen Teil der normativen Selbstbesinnung von Religion bildet, könnte man Magie eher als siamesischen Zwilling von Religion bezeichnen. Magie ist auch nicht nur Teilbereich der "Volkskultur". Dafür waren die Angehörigen der "Hochkultur" in der Praxis der Magie allzu präsent, als Kleriker und Laien. Von daher stellt sich die Frage, wer denn Interesse daran hatte, bestimmte religiöse Phänomene als "Magie" zu bezeichnen und damit abzuqualifizieren. Die hier versammelten Studien zu Österreich, Böhmen-Mähren, Polen-Litauen und zum Balkan versprechen neue Einsichten in diese übergreifende Problematik.

Professor Thomas Wünsch ist Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen an der Universität Passau.
Zuletzt angesehen