Der Autor analysiert in Teil I die Entwicklung der tschechoslowakischen Wirtschaft in fünf Perioden, die durch unterschiedliche Systeme bestimmt waren: 1918 - 38; 1945 - 65; 1966 - 68; 1969 - 89; nach 1990). Teil II behandelt konzeptionelle Aspekte des Wandels, insbesondere den ständig wachsenden Reformdruck als Folge des versagenden Kommandosystems. Kostas Buch durchzieht wie ein roter Faden das Aufbegehren der Menschen, die nach einer freien, wirtschaftlich leistungsfähigen Gesellschaft streben.
Jirí Kosta, geb. 1921 in Prag, Protagonist der tschechischen Reformen von 1968, ist Professor Emeritus der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.