Klaus Merten und Christina Dahm, Tanja Spriestersbach, Jasmin Top, Philipp Winterberg

Medien, Dachse & Tenöre

Zur Ethik und Methodik von Medienresonanzanalysen. Ein Weißbuch zum Mediendax 30
Reihe: Medien aktuell
Medien, Dachse & Tenöre
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  • 978-3-8258-8478-3
  • 2
  • 2005
  • 136
  • broschiert
  • 9,90
Mediengesellschaft (1983ff.) ist durch zwei Trends markiert: Zum einen durch die... mehr
Klappentext
Mediengesellschaft (1983ff.) ist durch zwei Trends markiert: Zum einen durch die Reflexivisierung gesellschaftlicher Beobachtung (Beobachtung der Beobachter), zum anderen durch die partielle Auflösung des Wahrheitsbegriffs.

Daher war die Konzeption eines vom Institut Medien Tenor (Bonn) und vom Herausgeber der Zeitschrift pressesprecher (Berlin) gemeinsam verantworteten, inhaltsanalytisch basierten Mediendax 30 zum monatlichen Ranking der 30 Unternehmen mit der besten Medienperformance geradezu erwartbar.

Erwartbar war aber auch, dass das Ranking und die Auslobung eines Siegers sich nicht mehr nur an medienbezogenen Fakten, sondern auch an ökonomisch interessanten Determinanten festmacht: Sieger im Mediendax 30 ist, wie die vorliegende Untersuchung empirisch hart belegt, nicht das Unternehmen mit der besten Bewertung, sondern eher das Unternehmen, das - warum auch immer - eben nicht über eine gute oder gar beste Medienperformance verfügt. Die dafür notwendige Differenz kann offenbar durch kooperative Manipulation beschafft werden.

Das hier vorgelegte Weißbuch beschreibt - authentisch - die daraus entstehenden Probleme aus methodologischer und ethischer Perspektive und aus den Zwängen des Kommunikationsmanagement heraus und skizziert dazu Lösungsvorschläge.
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