Karoline Dietrich

Interreligiöse Entwicklungszusammenarbeit

Erfahrungen der Hilfswerke und Literaturstudie über Indonesien, Malaysia, Philippinen
Reihe: Projekte
Interreligiöse Entwicklungszusammenarbeit
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  • 978-3-8258-8255-1
  • 12
  • 2005
  • 264
  • broschiert
  • 15,90
Angesichts zahlreicher Konflikte, die ethnisch und religiös geprägt scheinen, kommt der... mehr
Klappentext
Angesichts zahlreicher Konflikte, die ethnisch und religiös geprägt scheinen, kommt der interreligiösen Entwicklungszusammenarbeit (IREZ) in der heutigen Welt eine zunehmend wichtige Rolle zu. Der gemeinsame Einsatz von Religionsgemeinschaften für Frieden und soziale Entwicklung kann einen wichtigen Beitrag leisten, um Fundamentalismus und den Missbrauch der Religion zu bekämpfen. Bisher sind jedoch die Chancen und Probleme von IREZ zu wenig erforscht.

Das vorliegende Buch beginnt mit einer Bestandsaufnahme bei den deutschen katholischen Hilfswerken, die auf Interviews und einem Fragebogen basiert. Es folgt eine Literaturstudie über IREZ in Indonesien, Malaysia und den Philippinen. Sie beschreibt verschiedene Formen der konkreten Zusammenarbeit zwischen Christen und Muslimen und benennt wichtige Faktoren, welche die Kooperation erschweren oder verhindern. Ein letzter Teil reflektiert die Ergebnisse aus den Fallstudien im Hinblick auf zentrale Fragen aus dem ersten Teil - etwa den Vorwurf der Missionierung, das Thema Fundamentalismus, die interreligiöse Gewalt, das Problem ungleicher Entwicklungschancen oder Motivationen der potenziellen Partner der IREZ.

Karoline Dietrich, Dipl. theol., M.A. phil.; nach wiss. Projektassistenz am Institut für Gesellschaftspolitik an der Hochschule für Philosophie, München, derzeit Master- studiengang Entwicklungszusammenarbeit an der ETH-Zürich.
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