Thomas Loxtermann

Das deutsch-dänische Grenzgebiet als Modell nationalstaatlicher Minderheitenpolitik?

Die Minderheitenfrage in Schleswig von den Bonn-Kopenhagener Erklärungen von 1955 bis zum Beitritt Dänemarks zur EWG 1973
Reihe: Geschichte der internationalen Beziehungen im 20. Jahrhundert
Das deutsch-dänische Grenzgebiet als Modell nationalstaatlicher Minderheitenpolitik?
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  • 978-3-8258-7879-1
  • 3
  • 2004
  • 200
  • broschiert
  • 19,90
Als der deutsche Bundeskanzler Adenauer und der dänische Ministerpräsident Hansen im März 1955... mehr
Klappentext
Als der deutsche Bundeskanzler Adenauer und der dänische Ministerpräsident Hansen im März 1955 die Bonn-Kopenhagener Minderheitenerklärungen unterzeichneten, schien endlich eine Lösung für die seit über einem Jahrhundert im deutsch-dänischen Grenzgebiet schwelenden nationalpolitischen Auseinandersetzungen gefunden zu sein. Dieses sogenannte "Schleswigsche Modell", das auf weitreichende Liberalität und staatliches Entgegenkommen gegenüber den beiden Minderheiten setzt, wird bis heute gerne als beispielhaft für die Bereinigung von Minoritätsproblemen bezeichnet. Bei genauerem Hinsehen zeigen sich jedoch einige Ungereimtheiten, die diese Bewertung erheblich in Frage stellen und die eine tiefergehende Betrachtung der gesellschaftspolitischen Umsetzung der Erklärungen notwendig erscheinen lassen.
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