Die veränderten Qualifikationsanforderungen im Ingenieurberuf stehen im Mittelpunkt der Studienreformdebatte über notwendige Rahmenbedingungen für eine bedarfsgerechte Ingenieurausbildung an deutschen Hochschulen. Duale Studienangebote versprechen durch die enge Verknüpfung von Anforderungs- und Studienprofil eine Lösung der Abstimmungsproblematik. Die Arbeit leistet einen Beitrag zu dieser aktuellen bildungstheoretischen Debatte: Mit Hilfe von Dokumentenanalysen und Leitfadengesprächen werden die curricularen und organisatorischen Strukturen eines dualen Ingenieurstudiengangs evaluiert.