Markus Stauff

"Das neue Fernsehen"

Machtanalyse, Gouvernementalität und digitale Medien
Reihe: Medien'welten. Braunschweiger Schriften zur Medienkultur
"Das neue Fernsehen"
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  • 978-3-8258-7802-3
  • 2
  • 2005
  • 304
  • broschiert
  • 19.90
Die Studie zielt auf eine Untersuchung der Macht- und Subjekteffekte, die mit den gegenwärtigen... mehr
Klappentext
Die Studie zielt auf eine Untersuchung der Macht- und Subjekteffekte, die mit den gegenwärtigen Veränderungen des Fernsehens - vor allem dem Prozess der Digitalisierung - einhergehen. Die heterogenen Entwicklungen und Versprechungen werden dabei nicht als Übergangsphänomene, sondern als produktive Mechanismen verstanden, die Fernsehen zu einer Kulturtechnologie des Neoliberalismus machen: Die ZuschauerInnen werden dabei als Subjekte einer gleichermaßen rationalisierten wie intensivierten Mediennutzung modelliert. Theoretisch setzt die Arbeit dem repressiven Medienbegiff, der unter anderem bei Cultural Studies, Technik- und Apparatustheorien dominiert, Foucaults Modell der Gouvernementalität entgegen, um zu zeigen, dass die Vervielfältigung der technischen und inhaltlichen "Optionen" keine Befreiung, sondern eine Regierungstechnologie ist.
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