Die frei verfügbare Zeit, die Muße-Zeit, ist nicht mehr in dem Maße von der Zugehörigkeit zu Klassen und Schichten abhängig, als dies früher der Fall war. Im Kontext von Individualisierung und Pluralisierung stellt sich daher umso mehr die Frage, wer wie, weshalb und wo seine Freizeit verbringt. Der vorliegende Band versucht Antworten darauf zu geben, indem er auf empirischer Basis Freizeitverhalten und Freizeitmotive untersucht.