Horst Hübner, Michael Pfitzner, Oliver Wulf

Grundlagen der Sportentwicklung in Wetzlar

Sportverhalten - Sportstättenatlas - Sportstättenbedarf
Reihe: Schriften zur Körperkultur
Grundlagen der Sportentwicklung in Wetzlar
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  • 978-3-8258-6737-4
  • 39
  • 2003
  • 216
  • broschiert
  • 24.90
Die Kreisstadt des Lahn-Dill-Kreises Wetzlar hat im Herbst 2001 beschlossen, Grundlagen für eine... mehr
Klappentext
Die Kreisstadt des Lahn-Dill-Kreises Wetzlar hat im Herbst 2001 beschlossen, Grundlagen für eine zeitgemäße Aktualisierung ihrer Sportstättenentwicklungsplanung zu schaffen. Angesichts der tiefgreifenden Veränderung des Sports und des Sporttreibens mussten hierfür neue Wege gegangen werden. In Anlehnung an den von Bund, Ländern und Gemeinden sowie dem Deutschen Sport verabschiedeten "Leitfaden für die Sportstättenentwicklungsplanung" sind im Jahr 2002 empirische Untersuchungen durchgeführt und die notwendigen Planungsgrundlagen erhoben worden. Der vorliegende Band präsentiert auf über 200 Seiten die relevanten Ergebnisse.

Zuerst wurde im Frühjahr und im Sommer 2002 die 10- bis 70" jährige Bevölkerung Wetzlars hinsichtlich ihrer Sport- und Bewegungsaktivitäten repräsentativ befragt (Teil A). Die gute Qualität der Stichprobe (1.860) ermöglicht für die Gesamtstadt und auch kleinräumig eine Vielzahl aussagekräftiger Einblicke in das Sporttreiben der Wetzlarer.

Der Sportstättenatlas der Stadt Wetzlar (Teil B) umfasst 212 Einzelsportstätten und Sportgelegenheiten; diese wurden seit Jahresende 2001 differenziert erfasst. Sie stehen nun der Sportfachverwaltung in Form einer dynamischen Datenbank zur Verfügung und bieten erstmals ein vollständiges Bild über den für das Sporttreiben und für die bewegungsaktive Freizeit so wichtigen Infrastrukturbereich.

Der Teil Sportstättenbedarf (Teil C) erläutert für drei Teilbereiche die Bilanzierung von Sportstättennachfrage und Sportstättenangebot. Zuerst wird die vorhandene Anlagenstruktur für den Fußballsport und die spezielle Nachfrage nach Spielfeldern für den Übungs- und Wettkampfbetrieb vorgestellt. Anschließend erfolgen verschiedene Musterrechnungen zur Ermittlung der Gesamtnachfrage der Wetzlarer nach Fußballplätzen. Analog dazu widmet sich der zweite Teilbereich dem Bestand und dem Bedarf an Sportstätten für den Tennissport. Das abschließende Kapitel zeigt in sehr differenzierter Form die Nachfrage nach gedeckten Sportanlagen.

Die Dom- und Goethestadt Wetzlar verfügt mit den dargelegten Erkenntnissen über die erforderlichen Grundlagen, mit denen sie ihre Sportförderung fundieren und eine zukunftsfähige Sportstättenentwicklung leisten kann.
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