Eva-Maria Ernst

Zwischen Lustigmacher und Spielmacher

Die komische Zentralfigur auf dem Wiener Volkstheater im 18. Jahrhundert
Reihe: Literatur - Kultur - Medien
Zwischen Lustigmacher und Spielmacher
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  • 978-3-8258-6730-7
  • 3
  • 2003
  • 328
  • broschiert
  • 29,90
Seit der Antike ruht das komische Potential der europäischen Komödie in der Hauptsache auf den... mehr
Klappentext
Seit der Antike ruht das komische Potential der europäischen Komödie in der Hauptsache auf den Schultern einer Zentralfigur, die für das Wiener Volkstheater eine unbestrittene Bedeutung erlangte, so dass sich alle Vertreibungsversuche $ a$ la Gottsched als wenig fruchtbar erwiesen. Die vorliegende Studie widmet sich unter sozial- und kulturgeschichtlichem Gesichtspunkt den mannigfaltigen Bemühungen von Wiener Theaterleitern und Autoren des 18. Jahrhunderts, für die Gestaltung der komischen Zentralfigur ein innerhalb der aktuellen poetologischen Diskussion gültiges Konzept zu entwickeln. Gegenstand der Betrachtung ist dabei vor allem die Entwicklung der komischen Zentralfigur von einem episodisch auftretenden, passiv-komischen "Lustigmacher" zu einem aktiv-komischen "Spielmacher" nach Art antiker Dienerfiguren.
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