Die Gesellschaft nach der Arbeit

20,90 25,90 

Jörg Bürmann

ISBN 978-3-8258-6706-4
Band-Nr. 18
Jahr 2003
Seiten 312
Bindung broschiert
Reihe Politische Soziologie

Artikelnummer: 978-3-8258-6706-4 Kategorien: ,

Beschreibung

Handelt es sich bei den gegenwärtigen Umbrüchen der
Arbeitsgesellschaft um eine übliche Reorganisationskrise des
Kapitalismus, oder sind wir Zeugen einer Systemübertretung,
die nach dem Fall des Sozialismus doch eigentlich undenkbar
schien?

„Bürmann sortiert weite Gebiete des theoretischen Terrains
derartiger Überlegungen, indem er neben der
Arbeitsgesellschaftsdebatte und unterschiedlichen
Vorstellungen, diese zu retten, konkurrierende Modelle
besichtigt, die auch einen Gegenuferdiskurs eröffnen. An den
einschlägigen neosozialistischen Analysen etwa von Antonio
Negri, Andr’e Gorz und Robert Kurz […], demonstriert
der Autor, welche Grenzkonstellationen des
Finanzkapitalismus erörtert werden und was für
Ausgangsüberlegungen für einen Ausstieg aus der Malaise
anzutreffen sind.“ (Sven Papcke)