Martina Aruna Padmanabhan

Landfrauen und NGOs in Südindien

Zwischen Partizipation und Paternalismus
Reihe: Rurale Geschlechterforschung
Landfrauen und NGOs in Südindien
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  • 978-3-8258-6630-0
  • 4
  • 2003
  • 120
  • broschiert
  • 15,90
NGOs und Frauengruppen genießen als zivilgesellschaftliche Kräfte große Aufmerksamkeit im... mehr
Klappentext
NGOs und Frauengruppen genießen als zivilgesellschaftliche Kräfte große Aufmerksamkeit im ländlichen Entwicklungsprozess und werden mit hohen Erwartungen konfrontiert. Diese vergleichende Fallstudie in Südinden arbeitet die Dynamik der Interaktion zwischen NGOs und den Frauengruppen als die entscheidende Kategorie für ihren Erfolg heraus. Die Organisation der Landfrauen ist geprägt durch Netzwerke und Bewältigungsstrategien, durch ihre wirtschaftliche Siuation und den Charakter des dörflichen Umfelds. Die Strategien der NGOs mit ihrem Zwang zu Kooperation, dem Ausklammern von Machtverhältnissen und der Instrumentalisierung der Klientel werden kritisch beleuchtet. Die Arbeit von NGOs unter Landfrauen in Indien bewegt sich auf einem schmale Gart zwischen Partizipation und Paternalismus.

"Auf der Grundlage ihrer Beobachtungsgabe und eines phantasievollen Einsatzes offen strukturierter Interviews im Rahmen von "Participatory Rural Appraisal" (PRA) ist dieses Buch eine willkommene Ergänzung (...) sozialwissenschaftlicher Literatur über die Arbeit von NGOs in der nicht-westlichen Welt." Shalini Randeria

Die Schriftenreihe Rurale Geschlechterforschung des Vereins Angelas e.V., Göttingen, publiziert Forschungen, die Themen der Land-, Agrar-, Entwicklungs- und Umweltsoziologie mit Perspektiven aus der Frauen- und Geschlechterforschung verbinden.
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