Harald Holz

Die Suche nach Fortschritt

Der Kampf der Kulturen als Kampf um Vernunft in der Geschichte
Reihe: Discursos germano - iberoamericanos
Die Suche nach Fortschritt
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  • 978-3-8258-6217-8
  • 5
  • 2002
  • 208
  • broschiert
  • 19,90
Der Verfasser formuliert in einem ersten Teil in kritischer und konstruktiver Auseinandersetzung... mehr
Klappentext
Der Verfasser formuliert in einem ersten Teil in kritischer und konstruktiver Auseinandersetzung mit geschichtsphilosophischen Entwürfen von Tocqueville, Spengler, Toynbee und Huntington, die allgemeine Sinnfrage als Frage nach vielfältigen geschichtskategorialen Sinnstrukturen. Solche Strukturen sind die großkulturellen Ökumenen, die nach einem gesamtmenschheitlichen Evolutionsschema kulturkomparatistisch aufeinander bezogen werden: Neben Alteuropa die angelsächsische Welt, Lateinamerika, Rußland, der islamische Kulturkreis, Indien, China. Das interpretationsträchtige Muster gibt hier Ericsons sinnevolutive Individualpsychologie in ihrer Strukturalistik vor. - Im zweiten Teil wird die Analyse auf menschheitliche Großphänomene wie Weltreligionen und -ideologien in fundamental-kritischer Weise ausgeweitet: Verfasser plädiert im Sinne einer neuen Aufklärung für eine mögliche futurologische Einheit der Menschheit in Gestalt eines Panhumanismus. Das Wesen dieser Humanitätsidee besteht darin, dem Menschen als Grund seiner unbedingten Würde einen von keiner empirischen Instanz zu beeinträchtigenden "harten Kern" von absoluter Geltung zuzusprechen.
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