Ingrid Oswald, Eckhard Dittrich, Viktor Voronkov (Hg.)

Wandel alltäglicher Lebensführung in Russland

Besichtigungen des ersten Transformationsjahrzehnts in St. Petersburg
Reihe: Osteuropa: Geschichte, Wirtschaft, Politik
Wandel alltäglicher Lebensführung in Russland
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  • 978-3-8258-5805-7
  • 31
  • 2002
  • 240
  • broschiert
  • 17,90
"... und überhaupt ist alles viel viel schneller geworden", so faßt eine Wissenschaftlerin aus... mehr
Klappentext
"... und überhaupt ist alles viel viel schneller geworden", so faßt eine Wissenschaftlerin aus St. Petersburg den Wandel im Alltags- und Arbeitsleben zusammen. Wer sich den neuen Anforderungen nicht fügt und seine Lebensführung rationalisiert, dem droht der soziale Absturz, könnte man annehmen. Doch dagegen werden alle verfügbaren Ressourcen mobilisiert: Familie, Freunde und Bekannte, Beziehungen, Zweit- und Drittbeschäftigungen. Letztlich verändert sich alles, doch die früheren Gewohnheiten sind unverkennbar. In welche Richtung sich die postsowjetische Gesellschaft entwickelt ist dabei noch offen: hin zu apolitischer Improvisation auf Dauer oder hin zu einem "kooperativen Individualismus", der durchaus auch ein Handlungsmuster für westliche Gesellschaften sein könnte.
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