Gundula van den Berg

Gebrochene Variationen

Beobachtungen und Überlegungen zu Figuren der Hebräischen Bibel in der Rezeption von Elie Wiesel
Reihe: Altes Testament und Moderne
Gebrochene Variationen
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  • 978-3-8258-5377-2
  • 7
  • 2001
  • 312
  • broschiert
  • 20.90
Die Studie zum Werk des Holokaustüberlebenden und Schriftstellers Elie Wiesel befaßt sich mit... mehr
Klappentext
Die Studie zum Werk des Holokaustüberlebenden und Schriftstellers Elie Wiesel befaßt sich mit der Nachzeichnung der Weise, in der in seinen Texten Figuren der Hebräischen Bibel und deren Lektüregeschichte (u. a. Isaak, Elia, Mose, Hiob, Ester und Satan) eine Rolle spielen, und zwar als biblische und gegenwärtige Personen. Als Figuren des jüdischen Erzählers tragen sie mit sich ihre Herkunft aus der Bibel, ihren Weg durch Midrasch und Talmud, sowie ihre Wanderungen durch weitere Erfahrungen jüdischen Lebens. Vor allem kennzeichnet sie der Bruch, der durch den Holokaust geschehen ist und der jede Tradition nur noch als gebrochene weiter erzählbar sein läßt. In immer neuen Konstellationen erzählt Wiesel immer dieselbe Geschichte als Geschichte von Tradition und Bruch, Kontinuität und Abbruch, Erinnerung und Verlust. Durch die Sichtbarmachung dieser Struktur liefert das vorliegende Buch einen Beitrag zum Verständnis von jüdischer literarisch-theologischer Existenz in Folge des Holokaust.
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