Kosmische Polarität und Transformation

20,90 25,90 

Harald Holz

Traktat über eine kosmologische Logik und Erkenntnistheorie nebst kritisch-alternativen Reflexionen zur sog. ‚Supergravitation‘

ISBN 978-3-8258-5288-1
Band-Nr. 15
Jahr 2001
Seiten 264
Bindung broschiert
Reihe Naturwissenschaft – Philosophie – Geschichte

Artikelnummer: 978-3-8258-5288-1 Kategorien: ,

Beschreibung

Der Verfasser legt einen kritisch begründeten Alternativentwurf zur heute
vieldiskutierten Hypothese der sog. Supergravitation vor. Während auf
einer metatheoretischen Ebene der Betrachtung die gegenwärtigen, vor allem
von der Schule E. Wittens vorangetriebenen, Versuche eine methodologisch
und problemthematisch monistische Lösung der Vereinigung einer allgemeinen
Gravitationstheorie, in Gestalt von Einsteins allgemeiner
Relativitätstheorie (ART), mit der Quantentheorie verfolgen, wird hier –
zwar keine dualistische, wohl aber – eine polaritätstheoretische Lösung
vorgeschlagen. – Anknüpfend an gewisse interne Probleme der ART wird die
Einsteinsche Grundkonzeption forschungs- und problemlogisch kritisch
hinterfragt. Die Ergebnisse führen zu einer tiefgreifenden Neubewertung
von Gravitation sowie zu einer evolutiven Gesamtsicht überhaupt. – Dieser
neue Ansatz wird mit außerordentlicher Konsequenz auf seine Fruchtbarkeit
hin, insbesondere für den bisher methodologisch unzugänglichen Bereich der
End- wie Anfangsphasen unseres Universums, verfolgt. – Im Lauf dieser
Erörterungen resultieren weiterhin überraschende Einsichten,
beispielsweise betreffs der systematisch-evolutiven Verortung von
Raum-Zeitlichkeit oder auch hinsichtlich des Verständnisses der
`Welle-Teilchen-Dualität‘. – Endlich erweist sich als intern notwendige
Schluß- und Gesamteinsicht diejenige, daß unser Kosmos zwar nicht
transzendent, jedoch durchgängig immanent in einem Höchstmaß geordnet
dynamisch ist, und dies im einzelnen wie im Ganzen. Damit zeigt sich als
sein innerstes Signum eine universale, obgleich eben in keiner Weise
anthropomorphe, Sachintelligenz.