Geschichtspolitik in Japan

Redaktion der Beiträge: Sebastian Conrad
Reihe: Periplus - Jahrbuch für außereuropäische Geschichte
Geschichtspolitik in Japan
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  • 978-3-8258-5286-5
  • 11
  • 2001
  • 188
  • broschiert
  • 17,90
In Japan ist die Vergangenheit der Kriegsjahre nach dem Tod des Tenno und dem Ende des Kalten... mehr
Klappentext
In Japan ist die Vergangenheit der Kriegsjahre nach dem Tod des Tenno und dem Ende des Kalten Krieges im Jahre 1989 zum Gegenstand einer intensiven Diskussion geworden; Beobachter sprechen gar von einem "Bürgerkrieg der Erinnerung". Der vorliegende Band untersucht die komplexen Auseinandersetzungen, die in allen Bereichen der Gesellschaft über den Umgang mit den Kriegsverbrechen und die Form der öffentlichen Erinnerung gerührt werden.

Aus dem Inhalt: Sebastian Conrad, Einleitung: Erinnerungspolitik in Japan, 1945-2001, Franziska Seraphim, Im Dialog mit den Kriegstoten: Erinnerungspolitik zwischen Nationalismus und Pazifismus, Maria Lourdes Martmez, Zwangsprostitution und Entschädigung: Die Diskussion über die 'Comfort Women' in Japan, Petra Buchholz, Jibushi - Die Pluralisierung der 'Erinnerung von unten'?, Susanne Petersen, Geschichtspolitik in japanischen Schulbüchern, Volker Fuhrt, Hilfe durch gaiatsu. Vergangenheitsbewältigung im Kontext der Beziehungen Japans zu seinen Nachbarn, Wolfgang Wiesner, Zur Chronologie von Arakan im Mittelalter; Dietmar Rothermund, Indiens Beitrag zur industriellen Revolution Europas.
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