Die sechziger Jahre brachten weiten Teilen Afrikas die Unabhängigkeit. Sie waren von entscheidender Bedeutung auch für die weitere Entwicklung des östlichen Kongo, wo der Verfasser damals zehn Jahre lang an einem Forschungsinstitut tätig war. Hier schildert er an Hand täglicher Eindrücke, wie sich ihm Afrika langsam erschloß. Es ergibt sich ein beunruhigendes Mosaik altafrikanischer Elemente und der Hinterlassenschaften von Mission und Kolonialzeit, auf dessen Grundlage sich schon zu dieser Zeit die späteren Katastrophen der Region angebahnt haben.