Vanessa Müller

"How Botticellian!"

Ästhetische Priorität und der Widerruf Pygmalions Studien zur Botticelli-Rezeption im englischen Ästhetizismus
Reihe: Kunstgeschichte
"How Botticellian!"
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  • 978-3-8258-5004-8
  • 67
  • 2001
  • 316
  • broschiert
  • 30,90
"How Botticellian!" befaßt sich mit der Rezeption des Werkes von Sandro Botticelli in der Kunst... mehr
Klappentext
"How Botticellian!" befaßt sich mit der Rezeption des Werkes von Sandro Botticelli in der Kunst des englischen Ästhetizismus. Neben der Annäherung an seine Malerei durch die Präraphaeliten stehen die kunsttheoretischen, historiographischen, aber auch literarischen Rückgriffe und Neuformierungen des Renaissancemalers im Zentrum der kultursemiotisch argumentierenden Studie. Vor allem die Refiguration eines aus den Bildern Botticellis entlehnten Modells von Weiblichkeit wird anhand der präraphaelitischen Malerei analysiert und in den Kontext des englischen "Botticelli Craze" gesetzt. Nicht die Kunst ahmt das Leben nach, sondern das Leben die Kunst. Dieses Kunstprogramm impliziert den Widerruf des antiken Pygmalionmythos, bei dem das weibliche Modell zur Agentin einer holistischen Künstlerästhetik stilisiert wird. Wenn das Ästhetische Priorität erlangt, formiert sich ein spätromantisches Gesamtkunstwerk, bei dem Sandro Botticelli zum Synonym einer revitalisierten Renaissance gerät.
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