Hans-Martin Sass, Arnd T. May (Hg.)

Behandlungsgebot oder Behandlungsverzicht

Klinisch-ethische Epikrisen zu ärztlichen Entscheidungskonflikten
Reihe: Ethik in der Praxis / Practical Ethics - Studien / Studies
Behandlungsgebot oder Behandlungsverzicht
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  • 978-3-8258-4982-1
  • 3
  • 2004
  • 440
  • broschiert
  • 39.90
Die vorgestellten klinisch-ethischen Epikrisen zeichnen sich durch rigorose ethische Reflexion... mehr
Klappentext
Die vorgestellten klinisch-ethischen Epikrisen zeichnen sich durch rigorose ethische Reflexion klinischen Handelns und Entscheidens aus. Die situativ im Einzelfall getroffenen Entscheidungen sind keine Musterentscheidungen mit Vorbildcharakter, wohl aber Entscheidungsmuster, welche die komplexen Konflikte in der Erhebung und Respektierung des Patientenwillens, der ärztlichen Intuition und Verantwortung, dem medizinisch Möglichen und einer vielfach unklaren Informationslage klinisch und ethisch vorstellen und nachrechnen. lnsofern sind diese 11 klinisch-ethischen Epikrisen, vorgestellt von den jeweiligen Verantwortungsträgern, vorbildlich im Aufzeigen von Konfliktsituationen, die sich im Prozess des Krankheits- und Behandlungsgeschehens ergeben und modifizieren; sie eignen sich daher hervorragend als Textbuch für den klinischen und pflegerischen Unterricht. Klinische und klinisch-ethische Entscheidungen sind komplexe Entscheidungen, die mehr erfordern als medizinische Lehrbuchkenntnisse, das unterstreichen auch die empirischen Erhebungen und transdisziplinäre juristische, philosophische, theologische, intensivmedizinische, methodische und ethische Studien dieses Bandes.

"Aufgabe des Arztes ist es, unter Beachtung des Selbstbestimmungsrechtes des Patienten Leben zu erhalten, Gesundheit zu schützen und wieder herzustellen sowie Leiden zu lindern und Sterbenden bis zum Tod beizustehen. Die ärztliche Verpflichtung zur Lebenserhaltung besteht daher nicht unter allen Umständen. Alle Entscheidungen müssen individuell erarbeitet werden." (Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung, Mai 2004)
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