Landesarbeitsgemeinschaft von Dritte-Welt-Zentren und -Koordinationsstellen in NRW (LAG3W) (Hg.)

Eine-Welt-Gruppen in NRW - streitbar für soziale Gerechtigkeit

Redaktion: Petra Leber
Reihe: Studien zur Entwicklungsökonomie
Eine-Welt-Gruppen in NRW - streitbar für soziale Gerechtigkeit
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Klappentext
"Eine-Welt-Gruppen in NRW - streitbar für soziale Gerechtigkeit" - die ca. 2000 Eine-Welt-Gruppen und -Initiativen in NRW eint die Überzeugung, dass zukunftsfähige Entwicklung nur in globaler Partnerschaft möglich ist. In den Gruppen arbeiten Menschen aus eigener Initiative und ohne staatlichen Auftrag aktiv daran, Prozesse von gesellschaftlichem Lernen in Gang zusetzen. Zu den größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gehören die Überwindung der weltweiten Umwelt- und Entwicklungskrisen sowie die Gestaltung der mit großen Verunsicherungen einhergehenden Globalisierung im Interesse der Menschen. Die Globalisierung mit ihren Chancen und bekannten Risiken bringt teilweise tiefgreifende Änderungen weltweit (Kampf um Arbeitsplätze und -bedingungen, kriegerische Interventionen, Flüchtlingswanderungen, Umweltkatastrophen u. v. a. m.) Der Titel der 6. Landeskonferenz von Eine-Welt-Initiativen vom 18. bis 20. Februar 2000 in Aachen formuliert den Einsatz der Eine-Welt-Gruppen für soziale Gerechtigkeit in globaler Partnerschaft! Eine-Welt-Gruppen haben die Kompetenz und den Willen Globalisierungsprozesse mitzugestalten; so zeigen bspw. die Proteste anlässlich der WTO-Tagung in Seattle die Stärke des Widerstands und die Verständigung über Grenzen hinweg. Mit Gästen aus dem In- und Ausland haben wir in thematischen Foren zu Themen und Perspektiven der Eine-Welt-Arbeit gearbeitet. Die Ergebnisse werden u. a. in den nun hoffentlich bald beginnenden Prozess einer Landesagenda 21 für NRW einfließen.

Aus den Beiträgen der eingeladenen ReferentInnen ist der vorliegende Sammelband entstanden, der auch einen Überblick gibt über die aktuelle Situation der Eine-Welt-Politik in NRW nach der Landtagswahl im Mai 2000. Damit ist dieses Buch nicht nur für die TeilnehmerInnen der Konferenz eine interessante Lektüre, sondern auch für andere Aktive.
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