Reimund Evers

Soziale Kompetenz zwischen Rationalisierung und Humanisierung - eine erwachsenenpädagogische Analyse

Reihe: Personal und Organisation
Soziale Kompetenz zwischen Rationalisierung und Humanisierung - eine erwachsenenpädagogische Analyse
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Die modernen Arbeitsbeziehungen unterliegen tiefgreifenden sozioökonomischen... mehr
Klappentext
Die modernen Arbeitsbeziehungen unterliegen tiefgreifenden sozioökonomischen Umwälzungsprozessen. In diesem Kontext erfahren die sozialen Kompetenzen der Erwerbstätigen eine eklatante Aufwertung gegenüber den lange Zeit nahezu unangefochten dominierenden fachlichen Qualifikationen. Somit gewinnt die Förderung sozialer Kompetenz für die berufliche Bildung an Bedeutung.

Während die sozialkompetente Gestaltung von Arbeitsbeziehungen aus der Sicht der Unternehmen in erster Linie ein Rationalisierungsfaktor ist, stellt sie für die Erwerbstätigen primär einen Faktor zur Humanisierung der Arbeit dar. Hieraus leiten sich Konsequenzen für eine zeitgemäße Didaktik der beruflichen Bildung ab; sie muß eine Balance zwischen den Interessen der Unternehmen und denen der Erwerbstätigen finden. Damit wird zugleich dem Umstand Rechnung getragen, daß die Entfaltung sozialer Kompetenz angesichts des massiven Strukturwandels der Arbeitsgesellschaft eine nicht zu unterschätzende gesellschaftspolitische Dimension besitzt.

Reimund Evers, Dr. phil., Dipl.-Betriebswirt (BA), Jahrgang 1967, absolvierte an der Staatlichen Berufsakademie Stuttgart ein betriebswirtschaftliches Studium. Anschließend studierte er an der Universität Münster Erwachsenenbildung, Wirtschaftspolitik und Soziologie. Von 1996 bis 1999 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der "Kontaktstelle Studium im Alter" an der Universität Münster. Seit Januar 2000 ist er Leiter der Fachgruppe "Wirtschaft und Berufliche Bildung" an der Volkshochschule Essen.
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