Torsten Mehlhase

Flüchtlinge und Vertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg in Sachsen-Anhalt

Ihre Aufnahme und Bestrebungen zur Eingliederung in die Gesellschaft
Reihe: Geschichte
Flüchtlinge und Vertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg in Sachsen-Anhalt
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  • 978-3-8258-4278-9
  • 22
  • 1999
  • 456
  • broschiert
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Im Zweiten Weltkrieg und nach dessen Ende kam es zur Flucht und Vertreibung der deutschen... mehr
Klappentext
Im Zweiten Weltkrieg und nach dessen Ende kam es zur Flucht und Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus den Ostprovinzen des Landes und aus Ländern Ost- und Südosteuropas. In Sachsen-Anhalt hatte dies die Aufnahme von mehr als einer Million Menschen zur Folge. Entgegen der Hoffnung der Betroffenen zeigte sich, daß die Vertreibung eine unumkehrbare Maßnahme und die Aufnahme und Eingliederung der Vertriebenen in die Gesellschaft eine zwingend notwendige Aufgabe war.

Der Autor interpretiert die beginnende Integration als einen Sozialprozeß auf Gegenseitigkeit, bei dem er in erster Linie die Chancen der Vertriebenen gegenüber den Einheimischen untersucht. Anhand bisher weitgehend ungenutzter Quellen stellt er dar, wie die Vertriebenen seit 1945 in Sachsen-Anhalt aufgenommen und welche Maßnahmen eingeleitet wurden, um sie mit Wohnraum, Arbeit, Lebensmitteln, Kleidung und Haushaltsgegenständen zu versorgen, welche Initiativen die Vertriebenen selbst ergriffen und welche Probleme sie dabei zu lösen hatten.
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