Brita Modrow-Thiel

Ressourcenreichtum als Voraussetzung und Folge von Lernfähigkeit -

am Beispiel von Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen
Reihe: Arbeitsgestaltung - Technikbewertung - Zukunft
Ressourcenreichtum als Voraussetzung und Folge von Lernfähigkeit -
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Lernfähige Unternehmen sind erfolgreiche Unternehmen. Lernfähige Unternehmen - eingebunden in... mehr
Klappentext
Lernfähige Unternehmen sind erfolgreiche Unternehmen. Lernfähige Unternehmen - eingebunden in lernfähige Netzwerke - zeichnen sich durch Gestaltungskonzepte aus, die ein Lernen des Lernens ermöglichen, d. h. wenn sie in der Lage sind, Regeländerungen bewußt vorzunehmen und diesen Prozeß wiederum institutionalisiert haben. Auf Basis der vier Prüfdimensionen "Kommunikationsstrukturen und Kooperationsmuster", "Entscheidungsregeln", "Handlungsspielräume" und "persönliche Unternehmerstrategie" konnten aus 16 betrieblichen Fallstudien vier Organisationstypen herausgefunden werden, die die Spanne zwischen lernfähigen und lernunfähigen Organisationen repräsentieren. Lernfähige kleine und mittlere Unternehmen sind Unternehmen mit strukturellem (Regeln, die eine systematische Normüberprüfung zulassen), prozessualem (partizipative Prozesse) und inhaltlichem (Wissen) Ressourcenreichtum. Ressourcenreichtum läßt sich in dieser Weise auch auf die Netzwerkbeziehungen der Organisationen ausdehnen. Diese reichen von Lernnetzwerken bis hin zu Knebelungsnetzwerken. Ressourcenreichtum meint, daß es gerade endogener Potentiale und nicht - so eine vielzitierte These - existenzgefährdender Anstöße von außen bedarf, will die Organisation erfolgreich Innovationen durchführen und damit lernfähig sein.
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