Christoph Holzem

Patientenautonomie

Bioethische Erkundungen über einen funktionalen Begriff der Autonomie im medizinischen Kontext
Reihe: Studien der Moraltheologie
Patientenautonomie
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  • 978-3-8258-4216-9
  • 11
  • 1999
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Wohl kaum ein Begriff der Ethik und Moral ist größeren Erwartungen, Vorstellungen und Ansprüchen... mehr
Klappentext
Wohl kaum ein Begriff der Ethik und Moral ist größeren Erwartungen, Vorstellungen und Ansprüchen verbunden als der Begriff der Autonomie. Im Bereich der medizinischen Ethik läßt sich diese Erwartungs- und Anspruchshaltung im Gesamt der Geschichte verfolgen. Durch die immer schneller werdende Entwicklung im medizin-ethischen Bereich erweist es sich daher als dringlich, den Begriff der Patientenautonomie neu zu betrachten. Denn ähnlich wie der Personenbegriff zu einem deskriptiv-normativen Mischbegriff geworden ist, ist auch der Begriff der Patientenautonomie zu einer multidimensionalen Kategorie geworden. Philosophische und ethische Grundkategorien müssen sich jedoch in der Realität durch Umsetzbarkeit und Anwendungsmöglichkeit bewähren. Die hier vorliegende Arbeit versucht den Pluralismus ethischer Positionen, besonders für den Bereich der Medizin-Ethik, zu dokumentieren, um dann nach den Möglichkeiten und Grenzen der Patientenautonomie zu fragen.

Christoph Holzem, geb. 1967 in Hilden/Kr. Mettmann. Nach dem Abitur Studium der Katholischen Theologie in Bonn und Freiburg. Abschluß des Studiums mit Diplom und einer Diplomarbeit zum Thema "Menschenwürdiges Sterben im Kontext der Dyade Arzt und Patient - Die Grenze der Behandlungspflicht und Möglichkeiten die Autonomie des Sterbenden zu wahren" (Sommer 1994). Mit der vorliegenden Arbeit schließt er seine Promotion an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Nijmegen ab.
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