Christoph Quarch

Sein und Seele

Platons Ideenphilosophie als Metaphysik der Lebendigkeit Interpretationen zu PHAIDON und POLITEIA
Reihe: Philosophie
Sein und Seele
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  • 978-3-8258-3996-6
  • 33
  • 1998
  • 320
  • broschiert
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Was ist das gute Leben? Immer wieder stellt Platon in seinen Dialogen diese Grundfrage seiner... mehr
Klappentext
Was ist das gute Leben? Immer wieder stellt Platon in seinen Dialogen diese Grundfrage seiner Philosophie. Um sie zu beantworten, verfolgt er eine Strategie des dreifachen Weges. Er geht der Frage nach, was überhaupt das Gute ist, er fragt danach, welche Grundstruktur das Leben (Psyché) wesentlich auszeichnet, und er zeigt in seiner Philosophie der Ideen, was es uns ermöglicht, sowohl das Gute als auch das Leben zu verstehen.

Diese Konstellation von Fragen führt in Platons Denken zu einer eigentümlichen Gemeinschaft von praktischer und theoretischer Philosophie - einem Modell, das Christoph Quarch in "Sein und Seele" als "Metaphysik der Lebendigkeit" bezeichnet. Die Studie versucht, den Nachweis dafür zu erbringen, daß diese Gestalt der Metaphysik ein überzeugendes und in sich schlüssiges philosophisches Angebot darstellt, das auch heutigen Lesern eine interessante Alternative zum antimetaphysischen Denken der Gegenwart bietet.

Anhand der Dialoge "Politeia" und "Phaidon" zeigt Quarch zunächst die innere Architektur der Platonischen Philosophie. In einem zweiten Teil präsentiert er seine Deutung der Ideenphilosophie, wobei in Exkursen wichtige Stationen der Platondeutung diskutiert werden. Auf Grundlage der Interpretationen zur Ideenphilosophie wird im dritten Teil dargestellt, wie Platon in der "Politeia" die Frage nach dem guten Leben durch den Verweis auf die als Idee der Lebendigkeit verstandene Idee des Guten beantwortet.
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