Birgit Warzecha (Hrsg.)

Medien und gesellschaftliche Stigmatisierungsprozesse

Reihe: Konflikt - Krise - Sozialisation
Medien und gesellschaftliche Stigmatisierungsprozesse
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  • 978-3-8258-3818-8
  • 4
  • 1999
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Vom 17. 3. bis 20. 3. 1998 fand der 16. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für... mehr
Klappentext
Vom 17. 3. bis 20. 3. 1998 fand der 16. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg statt. Er hatte das Leitthema: "Medien - Generationen". Der vorliegende Band dokumentiert die Tagungsbeiträge der Arbeitsgruppe: Medien und soziale Stigmatisierungsprozesse. Das zentrale Anliegen der verschiedenen Beiträge zielt auf die Analyse und Reflexion medial vermittelter Stereotypen über Menschen, die unter den Bedingungen einer Behinderung leben. Deutlich wird die Notwendigkeit einer mehrperspektivischen und differenzierten Reflexion und Diskussion über Diskriminierung und Skandalisierung einer bestimmten Zielgruppe in den Medien.

Nach systematischen Kriterien werden drei Schwerpunkte präsentiert:

Allgemeines, hinsichtlich metatheoretischer Fragestellungen (Kopernikus, Ptolemäus, Cyborg)

Besonders, hinsichtlich behindertenpädagogischer Fragestellungen (Seh- und Blindenpädagogik, Geistigbehindertenpädagogik, Gehörlosenpädagogik, Verhaltensgestörtenpädagogik)

Konkretes, hinsichtlich unterrichtspädagogischer Fragestellungen (Lernbehindertenpädagogik).

Die verschiedenen Textbeiträge machen deutlich, welche erziehungswissenschaftlichen Herausforderungen im Kontext von Medien und Stigmatisierungsprozessen bestehen.

Birgit Warzecha, Professorin für Verhaltensgestörtenpädagogik an der Universität der Freien und Hansestadt Hamburg
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